Eine Sternschnuppennacht ist ein besonderes Phänomen, das man nicht jeden Tag erleben kann. Wenn man eine Sternschnuppe sieht, darf man sich etwas wünschen. Diese kleinen Lichtblitze am Himmel sind Hoffnungsträger, die uns daran erinnern, dass es mehr gibt, als wir mit bloßem Auge sehen können.
Als „Meteor“ wird das Aufleuchten eines Himmelskörpers bezeichnet, wenn er in der Erdatmosphäre verglüht. Umgangssprachlich sagt man dazu Sternschnuppe. Egal, unter welchem Namen, es sind kleine Teilchen oder Steinchen aus unserem Sonnensystem, die mit mehr als 200.000 Kilometern pro Stunde Richtung Erde rasen. Oft sind sie nur ein paar Millimeter groß und deswegen auch keine Gefahr. Wenn sie in die Erdatmosphäre eintreten, werden sie und die Luft durch die starke Reibung so stark erhitzt, dass es leuchtet – und wir können eine Sternschnuppennacht beobachten.
Besonders prominent sind die Perseiden – ein Meteorstrom, der jedes Jahr im August auf die Erde trifft. Das ist ein besonders guter Zeitpunkt, um Sternschnuppen zu beobachten. Eine Sternschnuppennacht gibt es häufiger, als man denkt. Wenn man auf Nummer sicher gehen will, googelt, wann es gut ist. Die Perseiden Mitte August sind am bekanntesten, aber über das Jahr verteilt gibt es auch andere Meteoritenströme. Jetzt müsst ihr nur noch Daumen drücken, dass es eine klare Nacht wird.
Packliste zum Beobachten
Sucht euch einen Ort mit wenig Lichtverschmutzung, auf dem Land oder auf einem Berg. Klare Nächte können kalt werden, deswegen braucht es die passende Ausrüstung. Ich empfehle neben warmen Klamotten eine Isomatte, ein Kopfkissen und eine Filzdecke. Eine leichte Mütze ist sicherlich auch gut. Außerdem zu trinken und etwas zum Snacken. Die Nacht könnte ja länger werden. Kreative Ausrüstung kann ein Fotoapparat sein, aber auch ein Notizbuch mit Stift ist empfehlenswert.
Erlebt die Magie der Sternschnuppen und lasst euch von ihrem Glanz inspirieren. Viel Spaß beim Beobachten!
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